OSC Vellmar zieht 1. Männermannschaft aus der BOL zurück
Der OSC Vellmar zog am 27.06.09 per Mail beim Bezirksspielwart Wolfgang Fischmann seine 1. Männermannschaft aus der Bezirksoberliga zurück. Somit steht der OSC als erster Absteiger der Saison 2009/2010 bereits fest.
Diese und viele weitere Fragen werden am 18.04.2008 um 20:00 Uhr, bei der jährlichen Jahreshauptversammlung in der Gaststätte “Kasseler Hof“ gerne beantwortet.
Und der aktuelle HNA-Bericht: Zierenberg verliert in Wolfsanger Handball-Bezirksoberliga: HSC-Männer kehren mit knapper 26:28-Niederlage aus Kassel zurück
Zierenberg. Die Bezirksoberliga-Handballer des HSC Zierenberg haben es am Wochenende nicht ganz geschafft. Beim TSV Wolfsanger unterlag das Team mit 26:28 (11:17).
Trotz des knappen Ergebnisses, dem Einsatz der Routiniers Schäfer und John, sowie dem ersten Spiel von USA-Rückkehrer Matthias Spangenberg, konnte Trainer Michael Schäfer mit der Leistung seiner Mannschaft nicht zufrieden sein.
Zu Beginn der Partie stimmte in den Reihen des HSC überhaupt nichts. Ohne die richtige Einstellung, in diesem Spiel endlich einmal gewinnen zu wollen, zeigte das HSC-Team keinerlei Einsatz und keine Gegenwehr gegen die flüssig vorgetragenen Angriffe der Gastgeber.
Völlig verdient setzten diese sich bis zur zwölften Minute mit 7:1 ab, bevor die Gäste endlich ihrerseits etwas besser in Gang kamen. Besonders Mirko Dettmer am Kreis und Christian Schäfer aus dem Rückraum sorgten dafür, dass man nicht schon im ersten Durchgang völlig an die Wand gespielt wurde.
Mit dem Gefühl des sicheren Sieges starteten die Hausherren dann aber sehr unkonzentriert in die zweite Halbzeit, während sich die Zierenberger endlich auf ihre Tugenden besannen und Tor um Tor aufholten. Nun stand auch die HSC-Abwehr wesentlich stabiler und so konnten die Gäste in der 35. Minute erstmals auf zwei Tore verkürzen.
Doch immer noch fehlte der letzte Siegeswille und vielleicht auch der Glaube an einen Erfolg, denn statt weiterhin konzentriert zu spielen, verfielen die HSCer wieder in alte Fehler und produzierten in dieser Phase einige unnötige Fehler, die es den Gastgebern erlaubten sich wieder auf fünf Treffer abzusetzten.
Auch wenn es den Warmetalern tatsächlich noch ein weiteres Mal gelang auf zwei Treffer zu verkürzen, so waren sie vom wichtigen Ausgleich doch weit entfernt, zumal sie in der entscheidenden Schlussphase das eine oder andere Mal mit den Entscheidungen der Unparteiischen haderten und letztendlich den letzten Biss und Wille zum Erfolg vermissen ließen.
Zierenberger Handballer können Vorgaben des Trainers nicht umsetzen
ZIERENBERG. Die Enttäuschung stand Steffen Kowalinski ins Gesicht geschrieben.
Bereits am kommenden Mittwoch wird Nachfolger Michael Schäfer das Training leiten. Der 43-Jährige wird dann versuchen, zunächst einmal wichtige spielerische Grundlagen aufzubauen.
Das Beherrschen selbiger wäre in der Partie gegen die TSG sicher hilfreich gewesen. Denn erneut waren es im neuen Jahr die alten Fehler, die zur deutlichen Niederlage beitrugen. "Wir haben einfach zu viele technische Fehler gemacht", analysierte Kowalinski den Spielverlauf.
Dabei sah es nicht von Anfang an nach einer eindeutigen Geschichte für die Gäste aus. Die ersten 15 Minuten gestalteten die Gastgeber das Spiel ausgeglichen und hielten bis zum 6:7 in der 15. Spielminute gut mit. Dann aber kam, was der scheidende Trainer bemängelte. Das spielerische Konzept ging völlig verloren. Die HSC-Akteure verzettelten sich in Einzelaktionen und spielten den Ball nicht konsequent bis zu den Außenpositionen durch. Ungenaue Pässe und überhastete Torwürfe machten es nicht besser. Im Gegenteil. Die Routiniers der TSG schlugen Kapital daraus, indem sie die unsicheren Angriffe störten und so zumeist per Tempogegenstöße bis zum Halbzeitpfiff schon vorentscheidend mit acht Toren in Führung gingen.
Auch nach dem Seitenwechsel hatten die Gastgeber kein probates Mittel, um dem temporeichen Handball der Gäste Paroli zu bieten. Zwar versuchten die HSC-Akteure, ebenfalls Druck über Tempo aufzubauen, scheiterten aber entweder am gegnerischen Torwart, deplatzierten Pässen oder daran, dass der Ball einen völlig frei vor dem Tor stehenden Spieler wie Michel Foschum einfach nicht erreichte. Resignation allenthalben. Sowohl auf der HSC-Bank als auch auf der Tribüne verfolgte man stumm und ungläubig die sich erneut anbahnende Katastrophe.
Als sich dann auch noch kurz vor Ende ein TSG-Anhänger sportlich unfair zeigte und "Absteiger" in die Stille rief, war die Stimmung auf Seiten der HSC wohl endgültig dahin. Einzig die Gäste zeigten sich in bester Laune und feierten ausgelassen ihren deutlichen Sieg. Steffen Kowalinski hingegen saß noch lange danach auf der Bank am Spielfeldrand.
Zierenberg nach der Pause ebenbürtig Handball-Bezirksoberligist verliert erstes Spiel in 2008 bei der HSG Twistetal mit 23:31
Mühlhausen. Im ersten Spiel des neuen Jahres musste das Schlusslicht der Handball-Bezirksoberliga, der HSC Zierenberg, eine 23:31 (7:15)-Niederlage bei der HSG Twistetal hinnehmen.
Trotz eines wieder einmal stark reduzierten Kaders hielten die Gäste bis zum 5:4 in der zwölften Minute erstaunlich gut mit. Allerdings hatten auch die Gastgeber nicht ihren besten Tag erwischt und produzierten doch einige Stockfehler, dies aber nicht zuletzt dank einer gut agierenden HSC-Abwehr. Während sich die HSC-Abwehrreihe gut auf den Gegner eingestellt hatte, machten sich jedoch im Angriff wieder ein paar Schwächen breit, die die Twistetaler zu leichten Toren nutzten und sich bis zur Halbzeit einen Vorsprung von acht Treffern erspielten.
In der zweiten Spielhälfte zeigten die Gäste dann endlich einmal, dass sie durchaus in der Lage sind mit einer guten Bezirksoberliga-Mannschaft mitzuhalten. Betrachtet man beide Halbzeiten, so konnten die HSCer im zweiten Durchgang sogar ein Unentschieden herausholen.
In Anbetracht eines sicheren Sieges ließ allerdings auch die Konzentration bei den Hausherren nach, während sich die Warmetaler auf ihr Spiel konzentrierten und mit teilweise schönen Aktionen glänzten, mit der HSC-Trainer Steffen Kowalinski zufrieden sein konnte. (rü)
Twistetal - Zierenberg 31:23 (15:7) Die Twistetaler landeten den erwarteten Sieg gegen einen nicht bezirksoberligatauglichen Gegner. Nur am Anfang taten sich die ohne den am Oberschenkel verletzten Ziesmann angetretenen Gastgeber schwer und fanden zunächst nicht zu ihrem Spiel. Mit zunehmender Spielzeit wurde man aber stärker und setzte die spielerische Überlegenheit auch in Tore um. Über 6:4 und 10:5 baute die Striepen-Sieben ihre Führung auf 15:7 zur Pause aus.
Nach dem Wechsel machten die Gastgeber zunächst da weiter, wo sie aufgehört hatten und erhöhten auf 22:12. Dann wechselte Striepen munter durch, was zum Bruch im Spiel seiner Mannschaft führte und Zierenberg ermöglichte, das Spiel offener zu gestalten. Beim Stand von 28:20 nahm der Twistetaler Coach sein Team während einer Auszeit noch einmal in die Pflicht. Doch es blieb bis zum Ende bei einer Acht-Tore-Führung der HSG, die eine geschlossene Mannschaftsleistung bot. Rückraumspieler Daniel Bohnstedt attestierte sein Trainer aufsteigende Tendenz. "Wenn er so weiter macht, kommt er dahin, wo ich ihn haben möchte", war Ralf Striepen mit der Vorstellung seines hochaufgeschossenen Linkshänders zufrieden.
Tore für Twistetal: Bitter 1, Block 3, Bohnstedt 5, S. Fingerhut 2, O. Grötecke 3, J. Isenberg 6, S. Isenberg 1, Krummel 2, K.-F. Schüttler 4, Urner 1.
HSC Zierenberg - SV Kaufungen 07 31:31 (14:14) Auswärtspunkt beim Tabellenletzten in Zierenberg !!!!!!!!!!!
Heute präsentierte sich eine ersatzgeschwächte Mannschaft von ihrer schlechtesten Seite. Ich weiß nicht was mit den Jungs los war, das sie in der ersten Halbzeit nicht auf Touren kommen ist ja bekannt, aber dass das so in der zweiten Halbzeit weiter ging, war schon erschreckend.
Im Einzelnen: Es fing eigentlich gut an, wir gingen nach 16 Minuten mit 1 Tor in Führung. Diese 1 Tor Führung hatte bestand bis zur 22 Minuten nämlich mit 11 zu 10. Mit einem Unentschieden (14 zu 14) gingen wir in die Pause. Wir kamen relativ gut in die zweite Halbzeit und gingen in der 34 Minute sogar mit 3 Toren in Führung, aber die Mannschaft konnte sich nicht weiter absetzen, obwohl die Zierenberger Mannschaft 2 rote Karten wegen Unsportlichkeit bekamen. So kam es, wie es kommen musste, sie holten Tor um Tor auf, so dass es zum Schluss ein glücklicher Punkt für uns war. Man kann nun sagen, es war der 13. Spieltag oder das Fehlen von Uwe Pritzel am Kreis, Daevid Binzel auf Außen und Christian Grabow am Kreis und in der Abwehr als Grund nennen, aber das sind alles Ausflüchte, die eigentlich nicht zählen können. Von unserer Mannschaft hatte keiner seine normale Form, alle spielten als hätten sie den Kopf schon in der Weihnachtsganz. Ich hoffe dass es in der Rückrunde besser läuft. Ein Entschuldigung an unsere mitgereisten Fans die sich dieses Spiel „NOT GEGEN ELEND“ ansehen mussten.
Das positive Fazit diese Spiels
gibt es heute nichts zu Berichten
Das negative Fazit dieses Spiels
alles
Es spielten: J. Barchfeld, M. Bergmann, S. Baum (6), E. Haaf (4), I. Opper (6/4), D. Scheve (6/2), J. Volland (6), M. Welzel (3), R. Leder, W. Frühauf,
Handball-Bezirksoberligist erkämpft 31:31-Unentschieden gegen Kaufungen
Von Michael Wepler
ZIERENBERG. Die Bezirksoberligahandballer des HSC Zierenberg hatten in ihrem letzten Vorrundenspiel endlich Grund zum Jubeln, denn sie konnten sich mit dem 31:31 (14:14)-Remis gegen den SV Kaufungen 07 über ihren ersten Punktgewinn nach zuvor 13 Niederlagen freuen. 17 Sekunden vor Schluss sicherte Routinier Christian Schäfer, der mit Alexander John die Mannschaft entscheidend verstärkte, mit einem verwandelten Strafwurf den Punktgewinn.
Beide Spieler hatten zuvor noch in der zweiten Mannschaft gespielt, sich aer bereit erklärt, der Mannschaft zu helfen. "Wir wollten auf keinen Fall mit null Punkten in die Weihnachtspause gehen. Schäfer und John haben der Mannschaft mit ihrer Routine geholfen", zeigte sich HSC-Trainer Steffen Kowalinski über den ersten Punktgewinn seiner Mannschaft erleichetert.
Zierenberg begann hochmotiviert und erwischte einen ungewohnt guten Start und ging schnell mit 3:1 in Führung. Bis zur Pause verlief das Spiel ausgeglichen mit wechselnden Führungen. Nach einer Viertelstunde brachte Kowalinski Schäfer und John ins Spiel, die mit ihrer Erfahrung gleich Akzente setzen konnten.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit erwischten die Gäste den besseren Start. Der Tabellensechste nutzte die Schwächen der Gastgeber und baute seinen Vorsprung auf drei Tore aus. Zu allem Überfluss sah noch HSC-Spieler Michael Foschum die Rote Karte, nachdem er bei einem Tempogegenstoß den Gästetorhüter umgerempelt hatte (41.). Nach dem 22:24 durch Schäfer sah auch noch Rechtsaußen Mario Richter die zweite Rote Karte (48.). Obwohl er nach einem Foul einen Freiwurf zugesprochen bekommen hatte, ließ er sich von seinem Gegenspieler provozieren und warf ihm den Ball ins Gesicht. "Solche Undiszipliniertheiten dürfen einfach nicht sein. Beide Rote Karten waren berechtigt", ärgerte sich Kowalinski über die Hinausstellungen.
Auf das Spiel des HSC wirkten sich die Roten Karten jedoch nicht negativ aus. Trotz der Dezimierung wandelten die Zierenberger den Rückstand in eine 25:24-Führung um. Die Zierenberger Zuschauer, die ihre Mannschaft schon während des gesamten Spiels unterstützt hatten, feuerten sie noch mehr an, da sie eine mögliche Überraschung spürten. Beim 30:28 vier Minuten vor Schluss schien der Sieg greifbar nahe, aber nach mehreren vergebene Chancen schien das Spiel kurz vor Schluss noch zu Gunsten der Kaufunger zu kippen. So gelang Volland in der Schlussminute vom Kreis die Gästeführung. Der zuvor zweimal mit einem Siebenmeter gescheiterte Schäfer behielt bei seinem letzten Strafwurf aber die Nerven
Handball-Bezirksoberliga: Zierenberg unterliegt Eintracht Baunatal II 21:29
Für die HSC Zierenberg gab es auch im zwölften Spiel in der Handball-Bezirksoberliga nichts zu holen. Gegen den Tabellendritten GSV Eintracht Baunatal II verlor das Schlusslicht standesgemäß mit 21:29 (10:14). Wie in den vergangenen Spielen fehlte der Mannschaft die nötige Konstanz, um den Gegner noch stärker in Bedrängnis zu bringen. HSC-Trainer Steffen Kowalinski sah nach der Partie aber auch positive Ansätze im Spiel seiner Mannschaft: "Der Sieg ist vielleicht etwas zu hoch ausgefallen. Meine Mannschaft hat phasenweise gut gespielt, aber danach den Gegner immer wieder zu einfachen Toren eingeladen". Gleich zu Beginn des Spiels erspielten sich die Gäste eine 5:2-Führung. In dieser Anfangsphase ging von der HSC bis auf Spielmacher Mirko Dettmer keine Torgefahr aus, so dass die Gästeabwehr zunächst leichtes Spiel hatte. Zierenberg steigerte sich aber und konnte zum 5:5 ausgleichen. Danach konnten die Gäste aber wieder innerhalb von nur zwei Minuten auf 5:8 davonziehen. Bis zur Pause konnte der HSC weiterhin mithalten, doch die konstanteren Gäste bauten ihren Vorsprung noch auf vier Tore aus. Zu Beginn der zweiten Halbzeit kamen die Großenritter gleich zu zwei leichten Rückraumtoren, durch die sie bis auf 16:10 davonziehen konnten. "Der Sieg ist etwas zu hoch ausgefallen." Steffen Kowalsinski HSC-Trainer Die HSC antwortete daraufhin mit drei schön herausgespielten Treffern zum 13:16. Mit ihrer Schnelligkeit und Beweglichkeit zeigten sie in mehreren Situationen ihre Torgefährlichkeit. Was ihnen und dem Rest der Mannschaft aber noch fehlte, war die nötige Beständigkeit über die volle Spielzeit. So baute die Eintracht nur wenige Minuten später ihren Vorsprung wieder auf 20:14aus. Diese Führung hielten die Gäste bis zum 18:24, ehe Schnitzer mit zwei verwandelten Tempogegenstößen noch einmal verkürzen konnte. Bezeichnend für dieses Spiel war, dass in den letzten acht Minuten Zierenberg wieder kein Tor gelingen wollte. So kam die Reserve des Oberligisten, die zu keiner Phase des Spiels ernsthaft in Gefahr eines Punktverlustes geriet, teilweise durch leichte Fehler der Gastgeber zu einfachen Toren. Aus dem für die HSC respektablen Vier-Tore-Rückstand wurde so ein sehr deutlicher Rückstand von neun Toren. Der letzte Treffer zum 21:29-Endstand blieb jedoch den Gastgebern vorbehalten. Als das Spiel bereits zu Ende war, musste noch ein Freiwurf für die HSC ausgeführt werden, den Pfeiffer direkt über die Mauer hinweg verwandeln konnte.
Handball-Bezirksoberligist Zierenberg empfängt Eintracht Baunatal II
ZIERENBERG. Vor einer erneut kaum zu lösenden Aufgabe steht Handball-Bezirksoberligist HSC Zierenberg, wenn er am Sonntag (17 Uhr) in der Sporthalle der Elisabeth-Selbert-Schule die zweite Mannschaft des GSV Eintracht Baunatal empfängt. Das abgeschlagene, noch punktlose Schlusslicht wird wohl um eine weitere klare Niederlage nicht herum kommen. Im letzten Spiel stand die HSC beim Spitzenreiter Landwehrhagen auf völlig verlorenem Posten, als die Sieben mit 15:39 unterlag. Angesichts der sehr angespannten Personalsituation mit nur sechs Feldspielern, verkaufte sich die junge Mannschaft sogar recht achtbar, denn in den Reihen der Südniedersachsen standen einige Spieler, die schon Erfahrung bei höherklassigen Vereinen gesammelt hatten.
Die zweiwöchige Pause kam daher zum rechten Zeitpunkt für die gebeutelte Mannschaft von Trainer Steffen Kowalinski. Gegen die Reserve des Oberligisten wird vielleicht wieder der eine oder andere zuletzt fehlende Spieler auflaufen können, so dass Kowalinski wieder Wechselmöglichkeiten bekommt. Stärken im Angriff
Mit dem Dritten Eintracht Baunatal II stellt sich eine ambitionierte Mannschaft vor, die zwar auf den Ersten schon fünf Punkte Rückstand hat, aber mit ihrem Saisonziel, einen Platz im ersten Drittel zu erreichen, voll im Soll liegt. Die Mannschaft von Trainer Stefan Willrich konnte sich unter anderem mit den drei Spielern Triebe, Reith und Worst aus der ersten Mannschaft verstärken.
Das letzte Spiel gewannen die Großenritter in eigener Halle mit 27:25 gegen Korbach. Die Eintracht hat ihre Stärken im Angriff, denn nur der Spitzenreiter Landwehrhagen konnte noch ein paar Tore mehr erzielen. Die HSC kann daher als krasser Außenseiter frei in dieses Spiel gehen. Es geht in diesem Spiel für die Zierenberger darum, mit einer von Beginn an starken kämpferischen Leistung dagegenzuhalten und auch bei einem möglichen klaren Rückstand nicht aufzustecken. (mw)
Gegen den Tabellenletzten der Bezirksoberliga Kassel/Waldeck, den HSC Zierenberg, sind die Handballer des HSC Landwehrhagen klarer Favorit. Alles andere als ein Sieg für die Schneider-Sieben wäre schon eine Riesenüberraschung. Die Zierenberger haben bisher nichts gerissen in der Bezirksoberliga und kassierten in der bisherigen Saison meist deutliche Niederlagen. Nach der überraschenden Niederlage von Zwehren gegen Vollmarshausen/Lohfelden haben die Landwehrhäger zwei Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten. Dieser Vorsprung dürfte am Samstag nicht in Gefahr geraten, vorausgesetzt die HSCer nehmen dieses Spiel nicht auf die leichte Schulter und unterschätzen den Gast maßlos.
Der Bericht aus Zwehren: Konzentration und Disziplin waren Trumpf !!
Mit einem 35:23 (17:10) Auswärtssieg im Gepäck kamen wir aus Zierenberg zurück. Von Anfang an wurde konzentriert und diszipliniert zu Werke gegangen, um keinerlei Zweifel an unserem Vorhaben „Auswärtssieg“ aufkommen zu lassen. Bei einem Gegner anzutreten, welcher noch keinen Pluspunkt in der laufenden Saison verbuchen konnte, ist alles andere als einfach anzusehen. Auf dem Papier der klare Favorit, auf dem Platz dann auch? Diese Frage kann mit einem klaren JA beantwortet werden. Die Jungs ließen die Zügel zu keinem Zeitpunkt schleifen, über eine klasse Abwehrleistung und einem schnell vorgetragenen Angriffsspiel setzten wir uns von Minute zu Minute immer mehr von den Zierenbergern ab. In diesem Spiel liefen, wie allerdings auch vermutet, die Routiniers Schäfer, John und Foschum bei den Gastgebern erstmalig in der laufenden Spielzeit zusammen auf. Mit ihrer Hilfe sollten die ersten Punkte eingefahren werden. Aber die Zwehrener Abwehr war bestens darauf eingestellt, die Spieler hielten sich an die taktischen Vorgaben und konnten immer wieder durch schnelle Ballgewinne zum Tempogegenstoß ansetzen. In die Halbzeitpause gingen wir mit einem 17:10 Polster.
In der Pause wurde die Marschrichtung weiter forciert um gleich zu Beginn der zweiten Hälfte den „Sack“ zu zumachen. Bloß keine Hoffnungen auf Seiten der Gastgeber aufkommen lassen. Innerhalb von 8 Minuten konnten wir auf 23:10 erhöhen, dass durch eine superstarke Verteidigung die nicht einmal Torabschlüsse in dieser Zeit zuließ. Die erzwungenen Ballverluste wurden dann eiskalt per Gegenstoß abgeschlossen. Großes Lob an dieser Stelle!! Nun konnte ich auch endlich mal allen Spielern längere Spielanteile geben. Verdient hatten es eigentlich alle schon viel früher, allerdings ist es nicht immer so einfach wenn Spiele, wie in den letzten Wochen, in engen Phasen sind. Bedingt durch die vielen Wechsel ging ein wenig der Spielfluss verloren. Zum einen lag es sicherlich an der fehlenden Spielpraxis einzelner Spieler, zum andern aber bestimmt auch an einer berechtigten Nervosität. Nach anfänglichen Problemen mit der Abstimmung in der Abwehr und im Angriff wurde aber auch hier der Faden wieder aufgenommen und die Zierenberger weiter auf Distanz gehalten. Ich bin sehr froh über eine so große Breite innerhalb der Mannschaft verfügen zu können. Gerade die letzten 20 Minuten haben aber auch gezeigt, dass wir weiterhin einiges an Trainingspotenzial umzusetzen haben. Ich möchte die breite Basis an spielerischen und taktischen Momenten weiter auf alle Schultern verteilen, dies wird der Mannschaft weiter als Unterstützung auf ihrem Weg der Weiterentwicklung helfen.
Wieder einmal war eine klasse Stimmung im Team zu erleben, egal wer nun gerade auf der Platte war, oder sich auf der Bank eingefunden hatte. Mit dieser positiven Einstellung wollen wir weiter die Saison bestreiten.
Es werden weiterhin schwere Spiele auf uns zukommen, welche wir auch mit Ihrer Unterstützung positiv abschließen wollen.
Handball-Bezirksoberligist HSC Zierenberg 23:36 gegen SG Zwehren
ZIERENBERG. Auch im achten Spiel der Handball-Bezirksoberliga musste der HSC Zierenberg eine Niederlage einstecken. Gegen die SG Zwehren verlor die Kowalinski-Sieben mit 23:36 (10:17).
Zwar konnten die Gastgeber bis zur 15. Minute mithalten, doch beim Stand von 6:8 drehten die Zwehrener Gäste auf, nutzten die Unsicherheiten in der HSC-Abwehr und zogen schließlich bis zur Halbzeit auf 17:10 davon. Auch Alexander John und Christian Schäfer, die dem Team aushalfen, konnten diesen Rückstand nicht verhindern, obwohl ihnen durch Einzelaktionen einige sehenswerte Treffer gelangen.
Mit dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit deutete sich ein Debakel für die Zierenberger an. Innerhalb von zehn Minuten erzielten die Gäste zehn Treffer, während die Hausherren durch technische Fehler und unkonzentrierte Abschlüsse ihre Gegenüber immer besser ins Spiel und sich selbst weiter auf die Verliererstraße brachten.
Beim Stand von 12:27 war die Partie längst entschieden und die Moral in den Reihen der Gastgeber gebrochen. Auch wenn ihnen noch einige Treffer zur Ergebniskorrektur gelangen, war die Quote der Fehlwürfe und vor allem der technischen Fehler wieder einmal viel zu hoch, als dass ein besseres Ergebnis möglich gewesen wäre. Während den Gästen eine durchschnittliche Leistung gegen die Zierenberger genügte um die Punkte mitnehmen zu können, suchen die Warmetaler immer noch nach ihrer Form und können das Niveau einer A-Klassenmannschaft derzeit nicht überbieten. (rü)
Gegen den erwartet schwachen Gegner machte die HSG Bad Wildungen das Spiel von Beginn an. Mit einer guten Abwehr und den starken Torhütern Schengel und Meyfarth im Rücken zeigte man den jungen Zierenberger Angreifern die Grenzen auf. Nach 15 Minuten hieß es 10:3 und Spielertrainer Sigitas Vaicys konnte erstmals das Spielfeld verlassen und seinen Auswechselspielern Einsatz geben. Zwar fehlte es jetzt in Angriff und Abwehr etwas an der Abstimmung, doch mehr als mitspielen konnten die Gäste nicht.
Das änderte sich in der zweiten Halbzeit nicht, als Zierenberg den immer besser werdenden Wildunger Spielmacher Marko Markovic in Manndeckung nahm. Trotz der Sonderbewachung gelang es Markovic immer wieder, seine Nebenleute, insbesondere Jan Gerlach am Kreis, einzusetzen. Alle Spieler bekamen nun die Möglichkeit, sich zu präsentieren und hatten ihren Anteil daran, dass der Vorsprung bis zum Schluss auf 15 Tore anwuchs. "Man merkt, dass die Mannschaft immer mehr zusammenwächst", freute sich auch Abteilungsleiter Hans-Werner Derx.
Tore für Wildungen: T. Derx 6, Eskuche 5, Gerlach 6, Vaicys 2, Appel 4, Markovic 5, Dropsch 2, H. Raabe 2
Als Favorit in die Partie gestartet, tat sich die HSG lange Zeit recht schwer. Erst nach der Pause kam der HSG-Express ins rollen. Bis dahin zeigte sich das Tabellenschlusslicht aus Zierenberg als gleichwertiger Gegner. Gleichwertig allerdings auf einem mäßigen Niveau. Warum die Zierenberger Tabellenletzter sind, war klar erkennbar. Zwar stets bemüht das Spiel schnell und flüssig zu gestalten, wirkten die Angriffsaktionen der Gäste doch recht drucklos. Und auch die Abwehr verlor sehr schnell den Überblick. Das zeigte sich vor allem in der Phase nach dem Pausenwechsel. Da nämlich spielte die HSG den Handball, den das Publikum sehen will. Schnelles und sicheres Passspiel, angesagte Spielzugkombinationen mit variablen Abschlüssen und kompaktes Abwehrspiel. Vor allem wenn Rene Recknagel am Kreis stand brachte das den großen Druck. So gelang ihm sogar vom 15:12 bis 17:12 der lupenreine Hattrick. Stark in dieser Zeit auch der junge Jörn Battermann. Mit zwei gelungenen Kreisanspielen auf R.Recknagel bzw. M.Schmidt, und vier gestarteten Raketen meldete er sich als starker HSG-Rückraumschütze zurück. Einen gelungenen Einstand feierte HSG-Torhüter Benedikt Stolte. Ruhig und souverän wirkend war “Behne” vom Beginn bis zum Ende der 2. Halbzeit ein ruhender Pol im HSG-Spiel. Neben mehreren Paraden zeigte er auch gute Ansätze beim Torabwurf zum Konterspiel. Ein Sonderlob verdient hat sich aber “Oldie” Andreas Günther, der vor allem in der schlechteren HSG-Phase, zum besten Spieler avancierte. Beim 2:6 zurückliegend, war es vor allem "Andy" der das Herz in beide Hände nahm und die HSG mit 4 Toren und guten Leistungen in das Spiel zurückbrachte. Nicht immer souverän, und schon gar nicht berauschend, reichte der HSG eine solide Gesamtleistung um auch im 3. Heimspiel der Saison die weiße Weste zu behalten.
Es spielten: Im Tor: Thorsten Bischoff, Benedikt Stolte, Christian Welsch (n.e.) Im Feld: Andreas Günther 6, Jörn Battermann 5, Rene Recknagel 5, Julian Recknagel 3, Christian Faller 1, Markus Schmidt 1, Alexander Schwank 1, Patrick Rohr 1/1, Daniel Otto, Mirko Skiba, Marc Wiemann (n.e.)