Was für ein echt geiles Spiel damals. Ich wünsche uns für das kommende Wochenende, wieder einen Sieg gegen unseren Nachbarn hinterm Berg.
Dafür müssen wir uns ALLE 200%tig steigern. Lasst uns wieder eine Gemeinschaft auf dem Spielfeld sein, dann können wir unsere ersten Punkte (auch gegen Calden) nach hause holen.
Habe viele Bilder und auch Videos von diesem Abend/Morgen Anbei ein paar Bilder. Wenn jemand eine CD mit den gesamten Bilder/Videos haben will, meldet sich hier oder direkt bei mir.
(Mein) Ps.: Danke an die Organisatoren und einen besonderen Dank an Mario und Micha
Zierenberger Bezirksliga-Handballer gewinnen nach guter Leistung 36:21 gegen Külte
Zierenberg. Mit einer sehenswerten Leistung verabschiedeten sich die Zierenberger Handballer am Sonntag von ihren Zuschauern in der Sporthalle der Elisabeth-Selbert-Schule.
Gegen den TV Külte gelang den Hausherren nach einem überzeugenden Spiel ein 36:21 (15:10).
Zwar sah es in den ersten 15 Minuten noch nach einer ausgeglichenen Begegnung aus, zumal der Rückraum der Külter immer wieder erfolgreich agierte und die Gäste mit einer gut funktionierenden 3-2-1-Abwehr es den HSCern schwer machten ins Spiel zu kommen. Erst als die Gastgeber ein Mittel gegen die offensive Abwehrformation gefunden hatten, stellten die Külter um und waren dadurch noch anfälliger für die Spielweise der Warmetaler.
Nun hatten auch die Zierenberger ihrerseits die Abwehr stabilisiert und setzten sich bis zur Halbzeit durch ein paar schöne Spielzüge und Einzelaktionen mit fünf Treffern ab.
Nach dem Pausentee fanden die Gastgeber schließlich besser ins Spiel zurück. Mit zahlreichen schnellen Angriffen, bei denen meist gleich mehrere HSC-Spieler vor dem gegnerischen Tor auftauchten, erzielten sie neun Tore in Folge, ohne dass ihre Gegenüber auch nur einen Treffer markieren konnten und so war die Begegnung bereits nach 45 Minuten entschieden.
Dennoch ließ die SchäferSieben in ihren Bemühungen Tore zu erzielen nicht nach, auch wenn nun die eine oder andere Aktion etwas leichtfertiger vergeben wurde, so dass die Gäste in den letzten Minuten das Ergebnis noch etwas korrigieren konnten. Trainer Michael Schäfer war mit dem Spiel seiner Mannschaft zufrieden, besonders darüber, dass die Mannschaft am Ende einer so langen Saison sich spielerisch weiter verbessert hat und konditionell immer noch auf einem hohen Niveau spielen kann. Zehn Minuten vor dem Ende brachte er dann noch Neuzugang Kai Genditzki, der sich als Abwehrspezialist gleich mit einem Tempogegenstoßtreffer für das Vertrauen bedankte und sich somit alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen durften. (rü)
Zierenberger Handballer steigen auf HSC besiegt Simmershausen 37:27 und freut sich über Rückkehr in die Bezirksoberliga
Zierenberg. Der HSC Zierenberg siegte in der Handball-Bezirksliga A gegen den TV Simmershausen mit 37:27 (14:17).
So klar, wie es das Endergebnis suggeriert, war die Begegnung zwischen dem Tabellendritten und dem Letzten der Liga in den ersten 30 Minuten nicht. Zwar hatte Trainer Michael Schäfer sein Team gewarnt, nicht zu leichtsinnig an die Aufgabe heranzugehen, doch seine Mannen zeigten im ersten Durchgang kaum Gegenwehr und mussten sogar mit einem 3-Tore-Rückstand in die Pause gehen.
In der Abwehr wurde nur halbherzig zugepackt und im Angriff viel zu pomadig gespielt, so dass kaum Torchancen heraussprangen, eben eine Halbzeit zu abgewöhnen. Die Quittung folgte mit einer entsprechenden Kabinenpredigt, die dann allerdings auch Wirkung zeigte.
Mit dem Wiederanpfiff sahen die Zuschauer in der Zierenberger Sporthalle eine völlig veränderte Mannschaft auf dem Feld stehen.
Mit einer agileren, vielbeinigen und körperbetont spielenden Abwehr kauften die Hausherren ihren Gästen nun den Schneid ab und drehten das Spiel innerhalb von fünf Minuten zu ihren Gunsten.
Besonders über ihre gefürchteten Tempogegenstöße kamen die HSCer nun zum Torerfolg und bauten ihre Führung von 14:17 über 18:17 kontinuierlich auf sechs Treffer aus. Auch Keeper Frank Meyer konnte sich in der zweiten Halbzeit steigern und einige Treffer der Gäste verhindern.
Mit dem 28:22 durch Wolfram Rüddenklau war der Wille der Simmershäuser endgültig gebrochen und so konnten die Gastgeber weiter ihre Schnelligkeit ausspielen und durch das Zusammenspiel von Sebastian Barthel und Kevin Schnitzer, der 15 Treffer markierte, zu weiteren sehenswerten Toren kommen.
Eine sehr gute zweite Halbzeit entschädigte dann auch für die mehr als enttäuschenden ersten 30 Minuten und bescherte den Zierenbergern, die ohne Rico Feyh antreten mussten, den vorzeitigen Aufstieg zurück in die Bezirksoberliga. (rü)
zierenberg. In der ersten Runde des Bezirkspokals verlor Handball-Bezirksligist HSC Zierenberg gegen den zwei Klassen höher angesiedelte HSG Baunatal mit 22:33 (11:16). Trotz der Niederlage war Trainer Michael Schäfer mit der Leistung seiner Spieler zufrieden. "Meine Mannschaft hat sich prima verkauft". Immer wieder gelang es den HSC-Spielern Lücken in der Abwehrreihe des Gegners aufzudecken und diese für schöne Treffer zu nutzen. Auch in der Abwehr zeigte sich der Außenseiter sehr konzentriert.
Wenn die Partie auch bereits zur Halbzeit so gut wie entschieden war und die Gäste wieder einmal den besseren Start nach dem Pausentee erwischten, bewiesen die Gastgeber viel Moral und versuchten so gut wie möglich mitzuspielen. Den schönsten Treffer markierten dann auch die Hausherren mit einem Kempa-Tor von Kreisläufer Christian Wunschinski, der im zweiten Durchgang auch seine Qualitäten als Rückraumspieler unter Beweis stellte. Ein guter Rückhalt war in der zweiten Halbzeit Torwart Jens Rudolph, der einige hundertprozentige Möglichkeiten der HSG entschärfte.
Kann Zierenberg am nächsten Wochenende im ersten Meisterschaftsspiel in Langenthal an die Leistung aus dem Pokalspiel anknüpfen, sollte einem Sieg nichts im Wege stehen. (rü)
HSC hat Siegen nicht verlernt Zierenberger Bezirksoberliga-Handballer 25:19 gegen Lohfelden/Vollmarshausen
ZIERENBERG. Na also. Es geht doch. Die Zierenberger Handballer haben das Gewinnen nicht verlernt. Dies stellte die Mannschaft von Trainer Michael Schäfer mit dem 25:19 (15:8)-Sieg gegen die HSG Lohfelden/Vollmarshausen eindrucksvoll unter Beweis. Eine zentnerschwere Last schien den HSC-Akteuren nach Spielende von den Herzen zu fallen. Die Freude über den deutlichen Erfolg gegen den Drittletzten der Tabelle war denn auch allen Spielern anzusehen, als sie sich jubelnd in die Arme fielen, sich abklatschten und im Freudentaumel kreisförmig über das Feld tanzten.
Als Mann des Tages erwies sich in der einseitigen Partie, bei der die Gäste zu keinem Zeitpunkt eine Siegeschance hatten, HSC-Keeper Frank Meyer. Die Paraden des Routiniers konnten sich sehen lassen. "Ich habe mich in einen regelrechten Rausch gespielt", erklärte der Matchwinner seine ausgezeichnete Leistung. "Die Stimmung in der Mannschaft war aber auch einfach supergut."
Einen wesentlichen Beitrag dazu hatte wohl auch der HSC-Coach geleistet. "Das Team musste sich wieder auf seine Stärken besinnen und daran glauben, dass es siegen kann. Das hat es glücklicherweise getan."
Und das bewiesen die Gastgeber, die sich mit Christian Schäfer aus der Reservemannschaft verstärkt hatten, von der ersten Minute an. Schnell gingen sie mit 8:3 in Führung. Sehr zur Verwunderung der Gäste, die den Tabellenletzten wohl offensichtlich unterschätzt hatten.
Ob das wirklich so war? "Keine Zeit und keinen Kommentar", sagte Dirk Gummich, Gäste-Coach und gleichzeitiger HSC-Akteur der zweiten Mannschaft.
Wie auch immer. Den Gästen gelang es jedenfalls nicht, dem temporeichen Spiel des HSC standzuhalten. Besonders in der Abwehr erwiesen sich Schäfer, Schindehütte und Co. als wahres Bollwerk, das kaum zu durchbrechen war. Und falls doch, galt es immerhin noch den bärenstarken "Braunen" Frank Meyer zu überwinden. Daran scheiterten an diesem Spieltag so einige HSG-Akteure. So war es nicht verwunderlich, dass die Gäste zumeist über Siebenmeter zum Torerfolg kamen. Die Gastgeber hingegen spielten munter auf, setzten alle Positionen gelungen in Szene und erfreuten mit ihrem Spielwitz auch die 80 HSC-Fans in der Elisabeth- Selbert- Schulsporthalle. "Die Punkte waren wichtig für die Moral. Diesmal haben wir alles richtig gemacht", strahlte am Ende ein erleichterter Michael Schäfer.
Also alles eitel Sonnenschein? Schäfer verneinte. "So sehr ich mich über den Sieg freue, so sehr bedaure ich, dass wir die Punkte ausgerechnet gegen das Team meines besten Freundes Dirk Gummich einfahren."
Ein schöner kurioser Treffer von mir. Die Kiste Bier gab es natürlich gleich im Anschluss nach dem Spiel, obwohl ich am liebsten gleich ein Bier auf EX trinken wollte.
Keine Probleme hatten die Handballer des HSC Landwehrhagen beim 39:15 (18:8)-Erfolg in der Bezirksoberliga Kassel/Waldeck gegen den Tabellenletzten HSC Zierenberg. Die Generalprobe für den Pokalknaller am kommenden Wochenende gegen den TSV Vellmar ist gelungen. Allerdings mussten die HSCer den Sieg teuer bezahlen. Nachdem sich bereits am vergangenen Wochenende in Korbach einen Mittelhandbruch zugezogen hatte und für Wochen ausfällt, mussten am Samstagabend auch Andres Vellmete, Verdacht auf Nasenbruch und Marcel Köllner, Fingerverletzung vorzeitig die Partie beenden. Gegen den Tabellenletzte aus Zierenberg fiel dies nicht besonders ins Gewicht. Schon in der Anfangsphase zeigten die HSCer den Gästen wer hier die Macht ist. Bereits nach zehn Minuten führte die Schneider-Sieben mit 8:2, nach 21 Minuten mit 12:4. In dieser Phase, zwischen der 10. und 20. Minute stellten die Zierenberger ihre Abwehr auf eine offensive 3-1-2-Vormation um und daran mussten sich die Gastgeber erst einmal gewöhnen. Nach der Gewöhnungsphase lief die Mühle der Gastgebenden HSC aber wieder und „zermahlte“ den Tabellenletzten. Für den kuriosesten Treffer am Samstag sorgte aber der Gästetorwart in der 50. Minute. Er fing einen Tempogegenstoß der Gastgeber ab, stürmte nach vorn und weil er keinen Anspielpunkt fand war er aufs Tor und erzielte damit den 15. Treffer seiner Mannschaft. Uwe Nagelschmitt der nach dem Wechsel ebenso erfolgreich wie Achim Ziegler im ersten Abschnitt das Tor hütete, ärgerte sich so und puschte sich so hoch, dass er in den verbleiben zehn Spielminuten keinen Treffer mehr zu ließ. Am Ende stand ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg für die Obergerichtler zu Buche. HSC Landwehrhagen: Ziegler, Nagelschmitt – Vellmete 2, Hoppe 6, Abe 8/1, Groß 4, Nehls 4, Ionescu 6/1, Spohr 3, Haeder 6, Köllner, Dennis Schneider. (ZAI)