Endlich endlich endlich, wir haben endlich unseren ersten Sieg eingefahren. Und es hat auch endlich mal wieder richtig Spaß gemacht. Abwehr war übelst geil und hat lässt mich auf die kommenden Aufgaben hoffen. Naja am Wochenende geht's weiter, da wird der nächste Sieg wieder in eigener Halle unter Dach und Fach gebracht. Auf geht's HSC!!!
genau das!!! was für eine euphorie durch die halle ging, unglaublich...lasst uns so weiter machen wie wir am sonntag aufgehört haben, ohne meckern, sondern immer schön positiv bleiben und den andern ihren erfolg gönnen, denn nur gemeinsam sind wir stark
HSC hat Siegen nicht verlernt Zierenberger Bezirksoberliga-Handballer 25:19 gegen Lohfelden/Vollmarshausen
ZIERENBERG. Na also. Es geht doch. Die Zierenberger Handballer haben das Gewinnen nicht verlernt. Dies stellte die Mannschaft von Trainer Michael Schäfer mit dem 25:19 (15:8)-Sieg gegen die HSG Lohfelden/Vollmarshausen eindrucksvoll unter Beweis. Eine zentnerschwere Last schien den HSC-Akteuren nach Spielende von den Herzen zu fallen. Die Freude über den deutlichen Erfolg gegen den Drittletzten der Tabelle war denn auch allen Spielern anzusehen, als sie sich jubelnd in die Arme fielen, sich abklatschten und im Freudentaumel kreisförmig über das Feld tanzten.
Als Mann des Tages erwies sich in der einseitigen Partie, bei der die Gäste zu keinem Zeitpunkt eine Siegeschance hatten, HSC-Keeper Frank Meyer. Die Paraden des Routiniers konnten sich sehen lassen. "Ich habe mich in einen regelrechten Rausch gespielt", erklärte der Matchwinner seine ausgezeichnete Leistung. "Die Stimmung in der Mannschaft war aber auch einfach supergut."
Einen wesentlichen Beitrag dazu hatte wohl auch der HSC-Coach geleistet. "Das Team musste sich wieder auf seine Stärken besinnen und daran glauben, dass es siegen kann. Das hat es glücklicherweise getan."
Und das bewiesen die Gastgeber, die sich mit Christian Schäfer aus der Reservemannschaft verstärkt hatten, von der ersten Minute an. Schnell gingen sie mit 8:3 in Führung. Sehr zur Verwunderung der Gäste, die den Tabellenletzten wohl offensichtlich unterschätzt hatten.
Ob das wirklich so war? "Keine Zeit und keinen Kommentar", sagte Dirk Gummich, Gäste-Coach und gleichzeitiger HSC-Akteur der zweiten Mannschaft.
Wie auch immer. Den Gästen gelang es jedenfalls nicht, dem temporeichen Spiel des HSC standzuhalten. Besonders in der Abwehr erwiesen sich Schäfer, Schindehütte und Co. als wahres Bollwerk, das kaum zu durchbrechen war. Und falls doch, galt es immerhin noch den bärenstarken "Braunen" Frank Meyer zu überwinden. Daran scheiterten an diesem Spieltag so einige HSG-Akteure. So war es nicht verwunderlich, dass die Gäste zumeist über Siebenmeter zum Torerfolg kamen. Die Gastgeber hingegen spielten munter auf, setzten alle Positionen gelungen in Szene und erfreuten mit ihrem Spielwitz auch die 80 HSC-Fans in der Elisabeth- Selbert- Schulsporthalle. "Die Punkte waren wichtig für die Moral. Diesmal haben wir alles richtig gemacht", strahlte am Ende ein erleichterter Michael Schäfer.
Also alles eitel Sonnenschein? Schäfer verneinte. "So sehr ich mich über den Sieg freue, so sehr bedaure ich, dass wir die Punkte ausgerechnet gegen das Team meines besten Freundes Dirk Gummich einfahren."
schöner und lustiger artikel es ist aber nur mal wieder schade, dass nicht alle aufgelaufenen spieler erwähnung finden. immerhin haben auch poli, tore, jens und wolfram ihren anteil zum spiel beigetragen. auf ein neues
Für lange Zeit waren die Mannschaften der BOL eng beieinander in der Tabelle plaziert. Nach dem letzten Spieltag enthüllt ein Blick auf die Tabelle jedoch endlich einmal ein klares Bild. Klarer Sptzenreiter ist nach dem Sieg in Twistetal der HSC. Mit 4 bzw. 6 Punkten Vorsprung vor den verbliebenen, jedoch wohl nicht mehr ernsthaften Verfolgern aus Zwehren und Baunatal, wird den alten Männern aus dem Obergericht der Aufstieg nur mehr schwer zu nehmen sein. Entscheidend dazu dürfte das Heimunentschieden der Zwehrener gegen Calden beigetragen haben. Baunatal gab sich beim Sieg über Kaufungen keine Blösse.
Hinter dem Führenden und seinen beiden Konkurrenten folgen mit Abstand Dittershausen und Twistetal. Dittershausen hat sich von dem schlechten Start in die Saison erholt, Twistetal ist von dem selbstgesteckten Ziel Aufstieg weit entfernt. Dann beginnt auch schon das untere Mittelfeld. Die vier Mannschaften aus Korbach, Simmershausen, Calden und Wildungen werden mit dem Abstieg wohl nichts mehr zu tun haben. Simmershausen hat sich in dieses durch den Sieg über Dittershausen befördert, derweil Wildungen im Derby gegen Korbach unterlag. Calden hat nach schwachem Start und einem Abrutschen auf den vorletzten Tabellenplatz Punkte gesammelt und steht nun einigermassen sicher da, wenn auch ein eher schwieriges Restprogramm die Truppe vom Flughafen erwartet.
Sollte es einen zweiten Abstiegsplatz geben, so wird eine der Mannschaften aus Kaufungen, Lohfelden, Vellmar oder Wolfsanger diesen belegen müssen. Lohfelden hat sich mit der deftigen Niederlage in Zierenberg dafür ausreichend qualifiziert. Vellmar unterlag zu Hause Wolfsanger, wodurch die Wölfe wieder Anschluss finden konnten. Kaufungen unterlag zwar gegen den GSV, machte aber wie bereits im Hinspiel eine gute Figur. Die Kaufunger erwartet bei noch sieben Spielen das leichteste Restprogramm, da sie fünf Heimspiele unter anderem gegen Wolfsanger, Zierenberg und am nächsten Wochenende Lohfelden haben. Vellmar muss auswärts in Zierenberg und Wolfsanger und im nächsten Spiel in Calden antreten. Lohfelden hat neben den drei Brocken Twistetal, Zwehren und Dittershausen noch ein Heimspiel gegen Vellmar und tritt am letzten Spieltag in Wolfsanger an. Bei diesem Duell könnte es sich um ein entscheidendes Duell handeln, wenn Lohfelden nicht punkten kann. Wolfsanger hat die mit Abstand schwersten Gegner noch zu spielen: Erst kommt Am Wochende Simmershausen, dann stehen Spiele gegen Landwehrhagen und Baunatal an. Nach dem Spiel beim SV Kaufungen warten noch Twistetal und Dittershausen.
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