glückwunsch zum sieg, ihr habt ja einen mächtigen lauf !!
korbach war aber echt dünne wie zwirn. nach dem spiel hat übrigens der korbacher trainer das handtuch geworfen. die mannschaft hat anscheinend gegen ihren (ex)trainer gespielt.
euch muß das aber nicht jucken, hauptsache 2 punkte gewonnen. so wie ich das sehe, seid ihr nun an uns vorbei.
Handball-Bezirksoberliga: HSC Zierenberg besiegt TSV Korbach 24:20 Von Martina Sommerlade
ZIERENBERG. So viel wie erforderlich, aber nicht mehr als nötig. Getreu diesem Motto schienen die Bezirksoberliga- Handballer des HSC Zierenberg die Partie gegen den TSV Korbach absolviert zu haben. Eine Vorgehensweise, die zwar von Erfolg gekrönt war, aber spielerische Elemente vermissen ließ. Dennoch: Über den 24:20 (11:10)-Erfolg gegen den Tabellensiebten freuten sich Spieler, Verantwortliche und die 80 HSC-Anhänger gleichermaßen.
Dabei sah es zu Beginn nicht nach einem eindeutigen Sieg für die Gastgeber aus. Im ersten Durchgang sahen die Zuschauer in der Elisabeth--Selbert-Halle eine ausgeglichene Partie zweier nervös agierender Teams. Während der HSC stets mit einem oder zwei Toren in Vorlage ging, gelang es den Gästen doch stets, den Anschlusstreffer zu erzielen. Spielerische Akzente vermissten die Zuschauer dabei hüben wie drüben. Das sah auch HSC-Pressesprecherin Heike Rüddenklau so: "Es lief zwar wenig im Spielaufbau, dafür überzeugten unsere Akteure aber in der kämpferischen Leistung." Stimmt. Die Gastgeber zeigten eine gute Moral und ausgesprochenen Kampfgeist. Das zeigte sich auch darin, dass Schäfer und Co. rackerten und um jeden Ball verbissen kämpften und so den ein oder anderen Tempogegenstoß erfolgreich abschließen konnten.
Die Gäste hingegen zeigten sich sehr viel lethargischer und einfach ideenlos. Viel zu durchschaubar waren die Angriffsbemühungen der Waldecker, die stets das Kreisanspiel suchten.
Ab dem zweiten Durchgang hatte sich der HSC, der nach dem Ausscheiden von Dirk Gummich derzeit von Interimstrainer Bernd Rehrmann betreut wird, auf diese Variante eingestellt. Gestützt auf einen sicheren René Hüsken im Tor und eine gute Deckungsarbeit setzte sich der Tabellenneunte nach dem Seitenwechsel vorentscheidend auf 15:11 ab. Bis zur 45. Minute hielt die gute Phase des HSC an, der bis dahin auf beinahe allen Positionen torgefährlich war. Mit dem Resultat, dass sich alle Spieler in die Torschützenliste eintragen konnten.
In den verbleibenden Spielminuten hingegen brachen die Gastgeber ein und machten es am Ende noch einmal spannend, als die Gäste sechs Minuten vor Abpfiff bis auf 20:19 herankamen.
Ein Spielstand, der nicht nur die Zuschauer in Aufruhr versetzte, sondern auch die Rehrmann-Sieben gerade noch zum rechten Zeitpunkt wachrüttelte.
Michael Foschum war es, der mit seinem Tempogegenstoß einen rasanten Endspurt des gesamten Teams einläutete, dank dessen man schlussendlich den 24:20-Erfolg sicherte.