so leute, war wohl schon wieder nix mit sieg heute he? 25 tore gefangen ist ja wie schon gegen twiste im grunde in ordnung, aber nur 18 geworfen? da muss ein bisschen mehr kommen jungs, ihr wisst doch, das runde in eckige schmeissen *gr* stimmen zum spiel? ich will mehr wissen ! ! !
In einer, von den Abwehrreihen dominierten, Partie mussten sich die Zierenberger Gäste den routinierteren Gastgebern aus Dittershausen geschlagen geben. Dabei gestaltete sich die erste Halbzeit sehr ausgeglichen. Doch bereits in der siebten Minute verloren die Gäste ihren Kreisläufer und zentralen Abwehrspieler, Tore Pfeiffer, der mit einem Cut über dem Auge ins Krankenhaus gefahren werden musste. Damit fehlte ein wichtiger Baustein in der Mannschaft von Trainer Kowalinski, der in der Abwehr von Wolfram Rüddenklau und im Angriff von Mario Richter ersetzt wurde. Immer wieder wechselte in der Folge die Führung, wobei es keiner Mannschaft gelang, sich entscheidend abzusetzen. In dieser Phase setzten die HSCer das schnelle Spiel aus der Abwehr heraus gut um und machten es den Angreifern mit einer vielbeinigen Abwehr schwer, so dass der knappe Halbzeitrückstand hoch verdient war. Den besseren Start in den zweiten Durchgang erwischten dann aber die Gastgeber. Nach sechs Minuten hatten sie sich mit fünf Treffern abgesetzt. In dieser Phase wurden von den Zierenbergern zu viele klare Torchancen vergeben oder der Ball leichtfertig durch technische Fehler verloren. Beim Stand von 20:14 stellte der HSC-Trainer seine Abwehr schließlich auf 5:2, kurz darauf sogar auf 3:3 um, so dass auch die TSG-Routiniers immer wieder zu technischen Fehler gezwungen wurden. „Auch bei der offensiven Deckung haben meine Spieler eine gute Abwehrleistung gezeigt, aber es gelingt ihnen noch nicht die Trainingsinhalte komplett im Spiel umzusetzen“, so Steffen Kowalinski nach dem Spiel. Etwas enttäuscht zeigte er sich dabei von den A-Jugendlichen, bei denen nur Kevin Schnitzer ein gutes Spiel zeigen konnte. Doch trotz der Sieben-Tore-Niederlage ging er mit seinem Team nicht allzu hart ins Gericht. „Wir haben wieder einen Schritt nach vorn gemacht, doch noch liegen Licht und Schatten zu dicht neben einander“, lautete daher sein Fazit mit der Hoffnung auch in den nächsten Spielen eine weitere Leistungssteigerung ausmachen zu können.