Hier der Vorbericht aus der HNA:

"Müssen geduldig spielen"

Handball-Bezirksoberligist HSC Zierenberg erwartet HSG Bad Wildungen/Fr./Bergh.

ZIERENBERG. Am Wochenende hat Handball-Bezirksoberligist HSC Zierenberg erneut ein Heimspiel. Die Warmetaler erwarten am Sonntag, 17.30 Uhr, die HSG Bad Wildungen/Friedrichstein/Bergheim.

Mit einem Sieg kann der HSC nach Punkten mit dem Tabellensiebten gleichziehen und sich im Mittelfeld festsetzen.

"Das wird eine ganz schwere Aufgabe", meint Trainer Bernd Rehrmann mit Blick auf die Personalsituation. Der HSC-Coach muss wieder auf einige Spieler verzichten.

Dennoch. Die Chance, in der Tabelle weiter nach oben zu klettern, dürfte für die Akteure der HSC Motivation genug sein, alles zu geben.

"Wir müssen geduldig spielen und auf unsere Chance warten", meint Rehrmann, der glaubt, dass die Tagesform entscheiden wird.

Reserve empfängt OSC II

Nach einer spielfreien Woche greift die zweite Zierenberger Mannschaft am Sonntag wieder ins Geschehen ein. Sie trifft um 19.15 Uhr im Spiel der Bezirksliga C auf den OSC Vellmar II. Die Gäste rangieren derzeit auf dem dritten Platz und konnten ihre letzten Spiele relativ deutlich gewinnen.

Da beide Zierenberger Teams momentan vom Verletzungspech heimgesucht werden, wird man abwarten müssen, welche Spieler in der zweiten Mannschaft auflaufen werden und ob mit dem kleinen Kader eine Überraschung möglich ist. (rü/eg)

01.03.2007

Sieg !!!!

KAMPF besiegt Talent !

Abwehr gewinnt gegen Angriff,
HSC-Zierenberg-Defensive gegen HSG-Südwaldeck-Offensive !

Ich fordere jeweils 5€ fürs Phrasenschwein !

Na dann will ich mal recht Herzlich Gratulieren, zu einem Grandiosen Spiel und Sieg und ich freue mich, auf weitere solche Erfolgsmeldungen!

Hier der Bericht aus Bad Wildungen:

Am 4ten März machte sich eine ersatzgeschwächte Mannschaft der HSGBW auf Richtung Zierenberg. Es fehlten Fabian Mayfahrt, Markus Appel und Andreas Dropsch und auch die Reserve in Form von Peter Ullrich und Sascha Derx war verhindert.
Dieses mal wollte man gegen den Tabellennachbarn gewinnen, wie bereits im Heimspiel und in der Vorbereitung, allerdings wusste man, dass es nicht einfach werden würde.
Am Vortag konnte man sich noch freuen über den Aufstieg der Damen und wollte diese Euphorie auch in 2 Punkte umwandeln.

Leichter gesagt, als getan.

Das Spiel ging dann auch los. Die erste Halbzeit zeigte zu Großteilen noch, wieso man aus den letzten 6 Spielen 2 Punkte eingefahren hat und mindestens 2 Blamagen dabei waren. Zur Halbzeit zeigte die Anzeige eine 18 : 13 Führung für die Gastgeber an.

Sollte sich ein weiteres Debakel anbarnen?

Die ersten paar Minuten der 2ten Halbzeit ließen es erahnen. Zwischenspurt der Zierenberger auf 21 : 13.
Scheinbar wollte man wohl mal wieder das Torewerfen einstellen für einen längeren Zeitraum, wie etwa gegen Korbach oder gegen Reinhardswald.

Überraschender Weise kam das seit langem erwartete Aufbäumen doch noch. In der Abwehr wurde energischer zugepackt und vorne meistens gut abgeschlossen. Der lang vermisste Kampf wurde endlich bestritten!
MIT ERFOLG!
Die Mannschaft verkürzte auf 24 : 23, gestützt auf Torhüter Magnus Schengel, der nun hinter einer besseren Abwehr in Fahrt kam.
Leider fehlte der HSG in der nun entscheidenen Phase das nötige Quentchen Glück und auch ein wenig die Routine um den Ausgleich zu schaffen.
2 Pfostentreffer beim Tempogegenstoß und ein durch die wesertaler Schiedsrichter abgepfiffener 7m waren nur 3 der verschenkten Großchancen. Die mangelnde Routine führte dazu, dass man leider vorne zu früh und unvorbereitet den Ball aufs Tor feuerte, allerdings ohne zählbares herauszubekommen.

Somit wurde die Aufholjagd nicht belohnt und die an diesen Abend glücklichere Mannschaft behielt die Punkte in heimischer Halle. Dennoch konnte man erahnen, dass die Raabe-Schützlinge langsam aber sicher wieder in Fahrt kommen.


Positiv, neben der gezeigten Moral, ist mit Sicherheit zuerwähnen, dass Jonas Raabe wieder zur alten Durchschlagskraft fand und die Schmach vom letzten Auswärtsspiel durch einige sehenswerte Aktionen vergessen machte.

Quelle: http://www.hsg-suedwaldeck.de